Da Telearbeiter nicht täglich in der Institution sind, sondern überwiegend zu Hause arbeiten, haben sie weniger Gelegenheit, am direkten Informationsaustausch mit Vorgesetzten und Arbeitskollegen teilzuhaben. Es besteht die Gefahr, daß sie vom betrieblichen Geschehen abgeschnitten werden und sich dadurch auch die Identifizierung mit der Institution verringert.
Darüber hinaus ist nicht auszuschließen, daß durch einen mangelhaften Informationsfluß für IT-Sicherheit notwendige Informationen nicht ausreichend oder nicht rechtzeitig den Telearbeiter erreichen. Beispielsweise kann die kurzfristige Weitergabe von Computer-Viren-Meldungen erschwert sein.
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